Astro­so­phie: altes Wissen neu entdeckt

Die Astro­lo­gie hat ihren Ursprung im alten Ägyp­ten. Sie basiert auf geis­ti­gen Gesetz­mäs­sig­kei­ten und insbe­son­dere auf dem Gesetz der Analo­gie: «wie oben, so unten.» Als philo­so­phi­sches System ordnet sie die unüber­schau­bare Viel­falt der Erschei­nungs­for­men, indem sie sich nicht von der Fülle verwir­ren lässt, sondern Entspre­chun­gen darin findet.

Zum besse­ren Verständ­nis hier ein Beispiel:

Die Astro­lo­gie erkennt in spit­zi­gen, stache­li­gen oder haut­reiz-verur­sa­chen­den Pflan­zen das Mars­prin­zip. In der Tier­welt entspricht der Hund oder die Wespe diesem feuri­gen Prin­zip und auf der Körper­ebene des Menschen sind es die Stirn, die Zähne und das Blut.

So sind jede Form und jedes Erschei­nungs­bild in der Welt als Ausdruck eines geis­ti­gen Urprin­zips zu sehen. Dieses wiederum ist klar defi­niert in seinen Anlie­gen und Ener­gien und kann daher gedeu­tet werden.

Auch der Mensch gehört zur Welt der Erschei­nungs­for­men. Er ist ein geis­ti­ges Wesen. In seinem Geburts­mus­ter bildet sich die Konstel­la­tion der Urprin­zi­pien zum Zeit­punkt seiner Geburt ab. Die Astro­so­phie erkennt in diesem Kräf­te­spiel der Urprin­zi­pien die Ordnung des Seelen­plans und vermag ihn aufgrund des Analo­gie­ge­set­zes zu deuten.

Die ursprüng­li­che Absicht der Astro­lo­gie bestand darin, dem Menschen eine Orien­tie­rungs­hilfe auf seinem Weg zur Selbst­ent­fal­tung zu sein. Weil das Leben kein reiner Selbst­zweck und der Mensch dazu beru­fen ist, sein geis­ti­ges Wesen zu entwi­ckeln, beant­wor­tet sie die wesent­li­chen Fragen nach dem «woher, wohin, wozu?»

Auf seinem indi­vi­du­el­len Entwick­lungs­weg braucht der Mensch die Welt als notwen­dige Platt­form, um Erfah­run­gen zu sammeln und Erkennt­nisse zu gewin­nen. Die Astro­lo­gie ist ein Instru­ment, das hinter den unter­schied­lichs­ten welt­li­chen Mani­fes­ta­tio­nen den roten Faden hervor­hebt und damit deut­lich macht, welche Erfor­der­nisse der Mensch in seinem Leben zu bewäl­ti­gen hat.

Mit dem Zeit­al­ter der Aufklä­rung wurde das Prin­zip der Entspre­chungs­lehre zum Irrtum erklärt. Viele Astro­lo­gen versuch­ten damals, einen wissen­schaft­li­chen Beweis für ihre Tätig­keit zu erbrin­gen. Entstan­den ist eine von der ursprüng­li­chen Weis­heit abge­kop­pelte Deutungs­weise, die in ihren Aussa­gen den Kern des Wesent­li­chen nicht mehr trifft. Damit ist die heutige Astro­lo­gie «unsin­nig» gewor­den, weil sie deutet, ohne die Basis der geis­ti­gen Gesetz­mäs­sig­kei­ten zu kennen oder anzuwenden.

Wie es der Begriff «Astro­so­phie – Weis­heit der Sterne» zum Ausdruck bringt, deute ich Dein Horo­skop im Verständ­nis der ursprüng­li­chen Entspre­chungs­lehre der alten Ägypter.

Inter­es­siert Dich Dein Seelen­plan? Dann bist Du in der astro­so­phi­schen Bera­tung richtig!

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Severine Günter

«Mein Wunsch ist es, für meine Klienten da zu sein und sie mit meinem Fachwissen, meiner Erfahrung und meiner Intuition zu unterstützen. Sei dies auf der körper-therapeutischen Ebene mittels Massage, Bachblütentherapie oder auf der seelisch-geistigen Ebene mittels astrosophischer Beratung. Ich fühle mich dazu berufen, andere Menschen auf ganzheitliche Weise zu begleiten. Dabei möchte ich ihnen auch die geistige, spirituelle und intuitive Dimension ihres Daseins zugänglich machen. So, dass ein grösseres Verständnis für die Zusammenhänge in ihrem Leben entsteht und die Seele ihren Wunsch nach Wachstum und Entwicklung mehr und mehr entfalten kann.»

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